Aging Art

Anne Wirsing

Mobile Ergotherapie Regensburg
Alltagsbegleitung

Was ist Ergotherapie

„Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.“    Quelle DVE

Was ich anbiete

Ganzheitliche Therapieangebote bei neurologischen Erkrankungen

wie z.B. Demenz, Parkinson und Schlaganfall

Der Alltag bietet dabei die besten Therapieansätze.

 

  • Alltags- und lebenspraktisches Training
    (siehe Alltagsbegleitung)
  • Hirnleistungstraining
  • Gleichgewichtstraining und Sturzprävention
  • Funktionelle Behandlung für Kraftaufbau und Koordinationstraining
  • Wahrnehmungs- und Sensibilitätstraining
  • Hilfsmittelberatung und Hilfsmitteltraining
  • Wohnraumberatung

Coaching

für Angehörige und 24h-Betreuungspersonen

MAKS- Therapie-Gruppen 

bei leichten kognitiven Beeinträchtigungen bis hin zur schweren Demenz

LSVT BIG- Therapie

bei Parkinson

Spiegeltherapie

nach Apoplex oder Phantomschmerzen

Yoga kennt keine Demenz® nach Natalie Stenzel

sowie

weitere interessante Gymnastikangebote

für Senior*innen
 

Palliative Begleitung

 (Zum Teil sind dies Selbstzahlerleistungen. Fragen Sie gerne nach)

„Wir können nicht wählen, was mit uns geschieht, aber wir können wählen, wie wir damit umgehen“

Paulo Coelho

Verordnungen

Ergotherapie ist ein anerkanntes Heilmittel. Die Verordnung stellt die behandelnde Ärzt:in aus. Es gibt je nach Krankheitsbild und ärztlicher VO versch. Behandlungs­dauern.
Ich biete hauptsächlich Hausbesuche an, da ich dadurch näher an der Lebenswelt der Betroffenen sein kann. Schwierigkeiten in der Alltags-bewältigung können dadurch schneller erkannt und adaptiert werden.
Außerdem bin ich stundenweise in den Räumlichkeiten der Praxis Spürsinn in Lappersdorf Ortsteil Pielmühle.

Alltagsbegleitung

Hilfestellungen unter dem Motto:

So viel als nötig und wenig wie möglich.
„Hilf mir es (noch) selbst zu tun.“

Sie machen also all das, was Sie selbst können,
ich unterstütze Sie beim „Rest“.

Beschäftigt werden oder tätig sein?

Klient:innen dabei zu unterstützen so lang als möglich aktiv, selbstbestimmt und soweit als möglich selbständig zu bleiben, ist mein Anliegen. Es geht um individuelle und sinnvoll empfundene Betätigungen.
Dadurch steigt die Lebenszufriedenheit, Unruhe und Unsicherheiten reduzieren sich.

Der Alltag ist die beste Therapie.
Wir nutzen das was uns der individuelle Alltag (an)bietet.

Mögliche Inhalte

Begleitdienste:

  • Arztbesuche
  • Behördengänge
  • Kontaktpflege

Unterstützungsangebote im Haushalt:

  • Gemeinsames Einkaufen
  • Zubereitung von Mahlzeiten
  • Wohnraumanpassung
  • Gemeinsames aufräumen, Wäsche waschen, den Garten pflegen

Begleitung, Bewegung:

  • Spaziergänge
  • Ausflüge
  • Körperübungen zum Erhalt der Muskelkraft, Balance und Koordination

 

 

Gesprächstherapie nach Rogers

  • Gesprächsangebote unter Anwendung geschulter Gesprächstechniken
  • Oder einfach nur plaudern über Gott und die Welt

Für die Angehörigen kann das bedeuten:

Einmal raus aus dem Alltagstrott, neue Kraft schöpfen, eine Pause einlegen. Die Möglichkeit eigene Angelegenheiten zu erledigen, Kontakte zu pflegen, …

„Das eine möchte ich euch allen ans Herz legen,
Leben und Tod sind eine ernste Sache.
Schnell vergehen alle Dinge.
Seid immer wach, niemals achtlos, niemals nachlässig.“

Abendruf

MAKS®-m Therapie

Was ist MAKS®?

MAKS® ist eine multimodale Gruppenintervention für Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung, leichter oder mittelschwerer Demenz in Pflegeheimen, Tagespflegeeinrichtungen oder weiteren Betreuungsformen.

MAKS®-Tagesplan

ca. 10 min – Soziale Einstimmung
ca. 30 min – Motorische Aktivierung
ca. 10 min – Pause: Trinken; Toilettengang
ca. 30 min – Kognitive Aktivierung
ca. 40 min – Alltagspraktische Aktivierung

Die vier Module werden von MAKS® -Therapeuten in einer zweistündigen Interventions-Einheit nacheinander durchgeführt.

  • Eine MAKS® -m Gruppe besteht aus etwa 10-12 Personen mit leichter bis mittelschwerer Demenz– auch Personen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung können teilnehmen.
  • Eine MAKS® -m Gruppe ist eine feste Gruppe, die immer mit denselben Teilnehmern stattfindet.
  •  MAKS® -m sollte regelmäßig, mindestens einmal pro Woche stattfinden.

Welches Ziel hat MAKS®?

Oberstes Ziel der MAKS®-Intervention ist die möglichst langfristige, intensive und wirksame Förderung von Menschen mit Gedächtniseinschränkungen im Alter, sodass deren kognitive und alltagspraktische Fähigkeiten stabilisiert werden, die Selbstständigkeit erhalten wird und das Allgemeinbefinden sowie die Lebensqualität möglichst gut und stabil sind.

Der Zusatz „m“ in der Bezeichnung MAKS®-m bedeutet, dass die Intervention für Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI) oder leichter bis mittelschwerer Demenz geeignet ist und für diesen Personenkreis wissenschaftlich erprobt ist.

LSVT BIG

LSVT BIG ist ein umfassendes Therapiekonzept der Ergo- und Physiotherapie, das speziell für Menschen mit Parkinson entwickelt wurde. Der Fokus der Therapie liegt auf der Bewegungsamplitude.

Nach dem Motto „Übung ist Medizin!“ basiert LSVT auf den Erkenntnissen zur Neuroplastizität.

Übungen mit hoher Intensität, vielen Wiederholungen, Bedeutsamkeit und adäquater Komplexität für die Klient:in regen die Neuroplastizität an. Die Therapie wirkt sich stimulierend auf die Hirnfunktionen aus und kann die Krankheitssymptome positiv beeinflussen.

  LSVT BIG verbessert
• die Schrittlänge und Reichweite
• die Bewegungsgeschwindigkeit
• das Gleichgewicht
• die Beweglichkeit
• die Geschicklichkeit

Wirksam nur bei Einhaltung des Behandlungsablaufs

LSVT BIG kann im Verlauf der Erkrankung individuell angepasst werden, ist jedoch nur zuverlässig wirksam, wenn das Behandlungskonzept eingehalten wird.

Im Rahmen der 4-wöchigen LSVT-Therapie lernt die Klient:in auch, die Übungen zu Hause selbstständig weiterzuführen. Nur mit dieser intensiven Therapie gelingt die Übertragung der neuen Bewegungsmuster in den Alltag. In Einzelfällen kann eine Erweiterung der Therapieanzahl über vier Wochen hinaus erforderlich sein.

Das standardisierte Behandlungskonzept von
LSVT BIG Einzelbehandlung jeweils 60 Minuten

  • 16 Behandlungseinheiten plus Diagnostik
  • 4 Behandlungseinheiten pro Woche
  • 4 aufeinander folgende Wochen
  • individuelle Anpassung an Feinziele der Kommunikation, der Grob- und Feinmotorik.

Weitere Informationen zur LSVT-Therapie:
www.lsvtglobal.com
www.lsvt.de

Verordnung von LSVT BIG
LSVT BIG wird von Neurologen, Internisten, Orthopäden oder von Hausärzten verordnet.

Details zur Verordnung auf www.lsvt.de

Coaching

für pflegende Angehörige und 24h-Betreuungspersonen

Ich biete Ihnen ein Coaching mit konkreten Hilfestellungen für ganz individuelle Alltagssituationen an. Sei es die Körperpflege, das Anziehen oder zu Bett gehen oder das Reichen von Essen und Trinken – durch fachlich unterlegte und kreative Tipps und Tricks zeige ich Ihnen Möglichkeiten auf, wie schwierige Situationen für beide Seiten kompetent gelöst werden können.

Im Coaching von 24h-Betreuungspersonal wird auf ganz individuelle und aktuelle Fragestellungen eingegangen und gemeinsam nach möglichen Lösungen gesucht.

Bei diesem Coaching sind wir bei Bedarf zu zweit vor Ort, damit die Betreuungsperson für die Zeit der Schulung von der Arbeit freigestellt ist. Nur so kann das Coaching nachhaltige Wirkung zeigen.
Betreuungspersonen erhalten dadurch Sicherheit in ihrem Tun, wodurch sich eine harmonischere und entspanntere Begleitung eines Menschen mit Demenz durch Vertrauen entwickeln kann.

Hierbei handelt es sich um eine Selbstzahlerleistung.

Spiegeltherapie

Grundprinzip:

Die Spiegeltherapie ist ein Therapieverfahren für Klient:innen mit einer halbseitig betroffenen Extremität, z. B. nach Schlaganfall oder bei Schmerzsyndrom. Das Prinzip der Spiegeltherapie besteht darin, einen Spiegel so in der Körpermitte zu positionieren, dass das Spiegelbild der nicht betroffenen Extremität erscheint, als wäre es die betroffene Extremität. Seit einigen Jahren nimmt die Spiegeltherapie an Bedeutung zu und gehört zu den evidenzbasierten Therapiemethoden nach Schlaganfall.

Die prinzipielle Wirksamkeit der Spiegelillusion konnte bereits neurophysiologisch nachgewiesen werden. Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren zeigten, dass eine Spiegelung von Bewegung zu einer Aktivierung der jeweils kontralateralen Hemisphäre führt.

Quelle: www.spiegeltherapie.de

„Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben,
aber den Tagen mehr Leben.“

Chinesische Weisheit

Schulungsangebot

Zertifizierung MAKS®– Therapeut:in

in Zusammenarbeit mit Clarcert 

Inhouse Schulungen und Vorträge  

 * Individuell abgestimmt auf die Bedürfnisse Ihrer Einrichtung        * Die genauen Schulungsinhalte erfahren Sie gerne auf Anfrage        * Alle Schulungsthemen eigen sich für Impulsvorträge (auch online)  oder Workshops                 

 

  • MAKS®-m Therapie (auch online möglich), 24 UE 
  • MAKS®-s Therapie bei schwerer Demenz (auch online möglich), 16 UE

  • Der Alltag ist die beste Therapie – ergotherapeutische Ansätze im Pflege- und Betreuungsalltag, 8 UE

  • Die soziale Betreuung – eine wichtige Säule im multiprofessionellen Team der Senioreneinrichtungen, 8UE 

  • Achtsam sein- mit mir und anderen, 8 od. 16 UE 
  • Innovativer Umgang mit herausfordernd empfundenem Verhalten, 8 od. 16 UE
  • „Yoga auf dem Stuhl“ und andere interessante Bewegungsangebote für SeniorInnen,  8 oder 16 UE 
  • Unsere Sinne- die Tore zur Welt, 8UE

  • Hand in Hand- Wie wir die Welt be-greifen, 8 UE

Kontakt

Anne Wirsing
MOBILE ERGOTHERAPIE
Regensburg

Telefon 0941 690 52 13
Email info@aging-art.de
Internet www.aging-art.de

Über mich

1999 erhielt ich meinen Abschluss zur Ergotherapeutin.
Seit 2007 bin ich freiberuflich tätig. Mein Schwerpunkt liegt in der häuslichen Begleitung neurologisch erkrankter Klienten. 8 Jahre lang leitete ich die soziale Betreuung in einem Seniorenheim, so dass ich auch um die Chancen und Schwierigkeiten des stationären Bereiches weiß. Durch die langjährigen Erkrankungen meiner Großeltern ist mir die Seite der Angehörigen sehr gut vertraut.

Der klientenzentrierte Ansatz bildet die Basis meiner Arbeitsweise:
Dieser entspricht meinem ganz-heitlichen Therapieverständnis, setzt gezielt bei den Bedürfnissen des Klienten an, hilft bei der Qualitätssicherung.

Dozententätigkeiten/ Fortbildungsangebote im Bereich Gerontopsychiatrie (Schwerpunkt Demenz) 

Umgang mit Demenz im Alltag - Initiative Demenz Partner

 

Meine wichtigsten Zertifizierungen

  • Fachtherapeutin für kognitives Training
  • klientenzentrierte Ergotherapie
    (COPM)
  • MAKS-Therapie
  • MAKS-Dozentin
  • Spiegeltherapie
  • LSVT BIG-Therapie bei Parkinson

 

 

aktives Mitglied im Leitungsteam des
Fachausschusses Geriatrie

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